Der große Reset 2021: Zeit nach der Pandemie
Vom 18. bis 21. Mai 2021 findet auf dem Bürgenstock am Vierwaldstättersee ein revolutionäres Gipfeltreffen in einem brandneuen Format zum Thema „The Great Reset“ statt. Es wird erwartet, dass viele junge Menschen am 51. Weltwirtschaftsforum teilnehmen werden, dank der virtuellen Kommunikationsmittel während der Webcasts. Der Gipfel wird die wichtigsten Führungspersönlichkeiten der Schweizer Wirtschaft mit einem globalen Netzwerk von Interessierten aus vielen Städten der Welt verbinden und das Jahrestreffen für alle zugänglich machen. Darüber hinaus werden soziale Netzwerke und Medien Millionen von Menschen helfen und den Zugang zu Diskussionen gewährleisten, bei denen alle Interessierten ihre Meinungen austauschen können.
Klaus Schwab, geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums, erklärte, dass nach der COVID-19-Krise die meisten Standardpraktiken im Hinblick auf den sozialen Zusammenhalt nicht mehr für das 21. Darüber hinaus haben die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verwerfungen Schwachstellen in den Gesundheits-, Finanz- und Energiesystemen auf der ganzen Welt offengelegt.
Er sagte auch, dass die COVID-19-Krise den globalen Wandel beschleunigt und den Weg für die vierte industrielle Revolution geebnet habe. Er wies darauf hin, dass die Länder sicherstellen müssen, dass die neuen Technologien auf den Menschen zugeschnitten sind und der Menschheit zugute kommen, indem sie allen einen fairen Zugang gewähren.
Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und seinen katastrophalen Folgen für die Menschheit und den Planeten werden eine der Hauptprioritäten auf diesem Gipfel sein.
Klaus Schwab zufolge müssen wir, da wir auf demselben Planeten leben, verstehen, dass der Klimawandel zu einer globalen Katastrophe mit wirklich dramatischen Folgen für die Menschheit werden kann. Unser Ziel ist es daher, die Wirtschaft so schnell wie möglich zu dekarbonisieren und unsere Einstellung und Strategie zu ändern, um Zeit zu gewinnen und die Überreste zu schützen.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, stimmte zu, dass „Reset“ ein großartiges Zeichen ist, das uns die bestehende Situation zeigt. Diese Krise ist ein Notsignal für die gesamte Menschheit. Er schlug den Regierungen vor, ihre Kräfte zu bündeln, um eine brandneue, gleichberechtigte Gesellschaft und Wirtschaft aufzubauen, die angesichts von Pandemien und einer weiteren globalen Krise stabiler sein wird.
Der Prinz von Wales vertrat auch die Ansicht, dass es notwendig sei, ein Wirtschaftsmodell zu entwickeln, bei dem der Planet und seine Bevölkerung in einem globalen Sinne den höchsten Wert haben. Diese Krise hat gezeigt, dass die Gesellschaft verpflichtet ist, respektvoller und sorgfältiger mit der Natur umzugehen. Die Natur muss ständig unter Beobachtung stehen. Die Menschen dürfen einfach keine Zeit mehr verschwenden.
Die weltweite Pandemie hat die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften verdeutlicht. Das System der Globalisierung muss neu aufgebaut werden, und es muss ein neuer Plan zur Lösung der Probleme für die nächsten fünfzig Jahre entwickelt werden.
All diese Maßnahmen werden die Integration der weltweiten Gemeinschaften mit sich bringen. Sie müssen von einer kurzfristigen zu einer langfristigen Denkweise übergehen, die Beziehungen zwischen den Aktionären und dem Markt vergessen und über die Verantwortung der Stakeholder nachdenken. Verantwortungsvolle Unternehmensführung sollte eine Verpflichtung für jede Nation sein, sagte Schwab.
Diese Erklärungen der Staats- und Regierungschefs fielen in eine Zeit, in der die meisten wichtigen Gipfeltreffen und Konferenzen wegen des weltweiten Ausbruchs des Coronavirus abgesagt wurden.
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